Informationen zu Teneriffa
Teneriffa ist die größte der kanarischen Inseln. Gekrönt vom „Pico de Teide“, dem mit 3.718 Metern höchsten Berg Spaniens, liegt Teneriffa im Atlantik ca. 300 Kilometer vor der Küste Marokkos.
Auf Teneriffa finden Sie die unterschiedlichsten Klima- und Landschaftszonen auf kleinstem Raum: So können Sie im Winter auf Teneriffa beispielsweise morgens in den verschneiten Bergen wandern und nachmittags am Strand relaxen – im Sommer ist es auch in Teneriffas Bergen warm.
Ab in Teneriffas sonnigen Süden!
Im Süden Teneriffas heißt es Sonne, Sonne und nochmals Sonne! Hier liegt auch der berühmte Siam Park, der mit 185.000 Quadratmetern als Europas größter Aqua-Erlebnis-Park seinesgleichen sucht.
Teneriffas Süden ist ein wahres Strand-Paradies: Hier finden sie zum Beispiel in Los Cristianos, Las Americas oder Playa de Arena hervorragende Strände.
In El Medano ist die Surfer-Elite zu Hause, in Alcala gibt es im Gran Meliá-Hotel den mit 5.000 Quadratmetern größten Swimmingpool Europas. Auch Los Gigantes mit seinen malerischen Steilfelsen und seinem Yachthafen ist ein Ort zum Wohlfühlen: Unternehmen Sie Segeltörns und beobachten Sie Wale und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum.
Ebenso beeindruckend: Teneriffa im Norden
Wenn Sie über die Berge fahren gelangen sie in den Norden Teneriffas – vorher sollten sie aber nicht versäumen, in Santiago del Teide links nach Masca abzubiegen.
Als beliebter Ausgangspunkt für Gebirgswanderungen liegt Masca ca. 750 Meter über dem Meeresspiegel – schon während der Anfahrt haben Sie einen atemberaubenden Blick auf Teneriffas Teno-Gebirge.
Hier im Norden Teneriffas ist es nicht ganz so warm wie im Süden, aber das gleicht die wunderschöne Landschaft wieder aus.
Mitten im Orotavatal liegt Puerto de la Cruz – hier ist unter anderem der weltberühmte Tierpark „Loro Parque“ mit seinen zahlreichen Attraktionen zu Hause. In Puerto de la Cruz finden Sie auch die Badeanlage „Lago Martianez“ direkt am Meer. Der „Playa Jardin“ liegt direkt daneben.
Puerto de la Cruz lädt zum Shoppen ein und bietet mit unzähligen Geschäften, Restaurants und Bars eine reichhaltige Auswahl.
In Teneriffas Norden finden Sie in Icod de los Vinos den berühmten, mehrere hundert Jahre alten Drachenbaum und den kleinen Strand San Marcos. La Laguna lädt mit seiner historischen Altstadt (Weltkulturerbe der Unesco) zu einer Besichtigung ein.
Der „Pico del Teide“
Seit 1954 besteht auf einer Fläche von ca. 136 Quadratkilometer der Nationalpark „Parque Nacional de las Cañadas del Teide“. Dieser ist einer von insgesamt vier Nationalparks auf den Kanarischen Inseln und war der dritte in Spanien gegründete.
An der nördlichen Grenze des Nationalparks befindet sich der „Pico del Teide“, der mit 3.718 Metern höchste Berg Spaniens. Der Teide ist ein aktiver Vulkan und zudem der dritthöchste Inselvulkan der Welt.
Im Süden, Westen und Osten wird der Teide-Nationalpark von den Cañadas begrenzt. Mit „Las Cañadas“ wird die Caldera bezeichnet, die einen Durchmesser von ca. 16 Kilometern umfasst. „Caldera“ bedeutet „Kessel“ und beschreibt eine Einbruchstelle im Vulkan, die wie ein Kessel geformt ist.
Seit 1971 ist der Gipfel des Teide mit der Teide-Seilbahn „Teleférico de Teide“ fast zu erreichen. Sie beginnt bei 2.356 Metern und führt bis zu einer Höhe von 3.555 Metern. Eine einfache Fahrt mit der Seilbahn (Hin- oder Rückfahrt) kostet für Nicht-Residenten 12,50 € (Stand 2011). Eine Auffahrt ist von 9 bis 16 Uhr möglich; Abfahrten von 9 bis 17 Uhr. Bei extremen Wetterbedingungen wie z.B. starkem Wind kann es allerdings vorkommen, dass der Betrieb der Seilbahn eingestellt wird.
Von der oberen Seilbahnstation hat man bei klarem Wetter einen beeindruckenden Ausblick auf die Nachbarinseln Gran Canaria, La Palma, La Gomera und El Hierro. Die letzten 160 Meter bis zum Krater können nur zu Fuß bewältigt werden – hierfür ist allerdings eine Sondergenehmigung nötig, die man im Büro der Nationalparkverwaltung (Calle Emillo Calzadilla 5 in Santa Cruz) beantragen kann.
Nicht zu unterschätzen sind die Wetterverhältnisse auf dem Teide und im gesamten Nationalpark. Im Winter herrschen Minustemperaturen und Schnee, so dass die Seilbahn ihren Betrieb einstellt, der Aufstieg zum Teide untersagt wird und die Zufahrtsstraßen zum Teide-Nationalpark gesperrt sein können.
Im Sommer können Temperaturen über 40° C mit einer sehr intensiven Sonneneinstrahlung erreicht werden. Doch auch bei niedrigeren Temperaturen hat die tropische Höhensonne eine unvorstellbare Kraft: Nicht wenige unterschätzen die starke UV-Strahlung und ziehen sich teilweise schwere Sonnenbrände zu. Bei einem Ausflug sollte also unbedingt auf ausreichenden Sonnenschutz und genügend Trinkwasser geachtet werden.
Im Teide-Nationalpark kann es auch zu raschen Wetterwechseln und großen Temperaturschwankungen kommen, so dass man leichte und wärmere Kleidung mitnehmen sollte.
Die Landschaft des Teide-Nationalparks und der Cañadas ist geprägt von erkalteten Lavaströmen, Bimsstein und Felsen. Beeindruckend sind die verschiedenen Farben, die auch „die sieben Farben des Teide“ genannt werden – sie entstehen durch die Einlagerung und Verwitterung unterschiedlicher Mineralien. Südöstlich von der Felsformation „Los Roques“ befindet sich zum Beispiel eine Steinformation, die sich „Los Azulejos“ nennt, da sie in einem wundervollen, fast unnatürlichem Jadegrün erscheint. Diese Färbung entsteht durch das Eisenhydrat im Gestein.
Weitere Informationen über Teneriffa
Dies ist nur eine kleine Auswahl der Sehenswürdigkeiten dieser wunderschönen kanarischen Insel. Weitere Informationen erhalten Sie unter anderem in den zahlreichen Fremdenverkehrsbüros in den Touristenorten Teneriffas – und selbstverständlich bei uns!
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